Die Projekt-Mitarbeitenden trafen sich am 26.02.2021 mit Vorstand und Geschäftsstelle des Dachverbands Lesben und Alter zu einem ersten Austausch – natürlich Corona-konform online. Beide Institutionen stellten sich und ihre Arbeitsschwerpunkte vor. Die Landeskoordinierung berichtete von den Herausforderungen ältere Lesben zu finden, die sich in der offenen Senior*innenarbeit engagieren. Wie fast überall fehlen starke Strukturen – besonders in ländlicheren Regionen. Der Dachverband zeigte positive Beispiele mit niedrigschwelligen Angeboten wie Tanztees oder Erzählcafés auf und sagte zu, die Landeskoordinierung bei der weiteren Vernetzung zu unterstützen.
Schon am 01.03.2021 konnte der Austauch mit der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) fortgesetzt werden. BISS berichtete von den Schwierigkeiten, in Corona-Zeiten Tagungen und Fortbildungen durchzuführen. Dennoch will man am Arbeitsprogramm festhalten und plant, gemeinsam mit dem Dachverband Lesben und Alter ein Konzept für die offene Senior*innenarbeit voranzubringen. Eingebunden werden soll dabei ein großer Verband in der Altenhilfe. Vereinbart wurde eine enge Kooperation mit der Hessischen Landeskoordinierung.